Ich habe es schon öfters gesagt, Wagyu ist und bleibt eine Wucht. Letztes Mal war es ein italienisches Rib Eye, diesmal ist es ein Roastbeef. Marmorierung, Geschmack und Textur einfach nur ein Traum!
Genug der Lobeshymnen … was gibt es dazu?
Einen Süßkartoffel-Möhren Gratin und da es wieder kälter wird, vernünftigen Rosenkohl.
Ich weiß es gibt 2 Lager, er wird gehasst oder geliebt. Den Hassern kann ich nur empfehlen die heutige Variante wenigstens zu probieren. Ihr seid vielleicht überrascht. Los geht’s …
Zutaten für 2 Personen:
400 g italienisches Wagyu Roastbeef
2 Süßkartoffeln
2–3 Möhren
400–500 g Rosenkohl
etwas Bauchspeck
2 Knoblauchzehen
200 ml Vollmilch
200 ml Sahne
3 Stängel Thymian
Salz & Pfeffer
brauner Zucker
Muskat
Vorbereitung
Das Fleisch eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es sich auf Raumtemperatur akklimatisieren kann. 10 Minuten vor dem Anbraten salzen.
Den Rosenkohl in Blätter zerlegen und kurz in Salzwasser Blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen.
Süßkartoffel sowie Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Bauchspeck in kleine Würfel schneiden.
Zubereitung
Das Rezept für Kartoffelgratin findest du hier.
Der einzige Unterschied:
Diesmal werden Süßkartoffeln und Möhren verwendet.
Wenn alles soweit fertig ist, geht es ganz normal mit dem Fleisch weiter.
Es wird von jeder Seite für 1,5 Minuten in etwas Butterschmalz scharf angebraten und landet anschließend bei 100 °C im Ofen. Die Zieltemperatur liegt bei 52 °C.
Wenn das Fleisch 48 °C erreicht hat, fängst du mit den Rosenkohlblättern an.
Zunächst kommen die Speckwürfel in die Pfanne. Wenn diese langsam Farbe bekommen, kommen die Blätter dazu und werden für ein paar Minuten mit gebraten.
Im Anschluss werden sie mit etwas braunem Zucker bestreut und es kommt noch etwas Butter dazu. Wenn alles schön karamellisiert ist, noch mit Salz & Pfeffer abschmecken und sie sind fertig.
Nebenbei immer das Fleisch im Auge behalten. Wenn es die Zieltemperatur erreicht hat, kommt es aus dem Ofen und muss noch 5 Minuten ruhen. Dabei zieht es auf ca. 54 °C nach. Für mich die optimale Temperatur für dieses Stück.
Jetzt wird noch tranchiert, Pfeffer drüber, eventuell etwas Salz, anrichten und das war es auch schon.
Wie immer würde ich mich über Feedback freuen!
Hinterlasse doch einen Kommentar und erzähle mir, wie du mit dem Rezept zurechtgekommen bist und wie es dir geschmeckt hat.
Gutes Gelingen und guten Appetit
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